Los billetes que financiaron la Revolución Francesa
Die Asignados, Banknoten, die während der 1789 begonnenen Revolution in Frankreich im Umlauf waren, waren in Wirklichkeit Staatsanleihen mit einem Zinssatz von 5 %, deren Sicherheit in den beschlagnahmten Kirchengütern lag, ein Prozess, der sich in Spanien noch um mehr als 50 Jahre verzögerte, bis Juan Álvarez Mendizábal das Finanzministerium übernahm.

So verschwanden die alten Gold- und Silbermünzen des absolutistischen Frankreichs schnell und machten einer riesigen Menge von Banknoten Platz, die von privaten Finanzinstituten, Gemeinden und sogar Händlern ausgegeben wurden, ein Prozess, der sich auch in Spanien viel später, nämlich während des Bürgerkriegs von 1936 bis 1939, wiederholen sollte.

Geringe staatliche Kontrolle

Die enorme Anzahl von Papiergeldemittenten erschwerte natürlich die staatliche Kontrolle des Geldumlaufs, weshalb gefälschte Asignados, die übrigens recht einfach zu fälschen waren, weit verbreitet waren.

All diese Probleme wurden seit dem Ausbruch der Französischen Revolution bis zum Beginn der als Direktorium bekannten Phase im Jahr 1795, als die Assignats, deren Wert durch die Inflation auf ein unvorstellbares Maß gesunken war, den Mandats wichen, einer Art Banknoten, die 30 Mal mehr wert waren als die Assignats. Das Scheitern der ersten revolutionären Banknoten hing also einerseits mit der Inflation und andererseits mit der mit der Leichtfertigkeit, mit der Behörden und andere Stellen Papiergeld ausgaben, was das Misstrauen der Bürger gegenüber seinem tatsächlichen Wert verstärkte und letztendlich die französischen Staatskassen an den Rand des Bankrotts brachte.


Das Auftauchen der Neureichen

Allein zwischen 1793 und 1795 wurden mehr als 4,500 Millionen Assignats in Umlauf, deren tatsächlicher Wert auf 25 % des Nennwerts sank. Dies hinderte den jungen liberalen französischen Staat jedoch nicht daran, durch dieses System eine beträchtliche Geldsumme einzunehmen, die zusammen mit den Einnahmen aus Steuern und dem Verkauf kirchlicher Güter zur Finanzierung der Französischen Revolution diente.

Darüber hinaus ermöglichten die Asignados Tausenden von verarmten Franzosen zum ersten Mal in ihrem Leben, bestimmte Güter zu erwerben, also endlich Besitz zu haben, was bis dahin dem Klerus, dem Adel und in geringerem Maße der aufstrebenden bürgerlichen Klasse vorbehalten war, die die eigentliche Triebkraft der Revolution war. In diesem Sinne gab es nicht wenige Bankiers, Kaufleute und Spekulanten, die dank dieses revolutionären Papiergeldes

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